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Großer Baum

Neurophysiologische Aufrichtung bei Erwachsenen

Hintergrund

Im Baby- und Kindesalter entwickeln sich unsere grundlegenden Bewegungsabläufe – besonders in den ersten etwa 18 Lebensmonaten. In dieser Zeit legt der Körper wichtige Grundlagen für Gleichgewicht, Koordination und Stabilität. Werden Bewegungsmuster in dieser sensiblen Phase nicht vollständig oder nicht optimal ausgebildet, kann sich das später in verschiedenen Herausforderungen zeigen:

  • Wiederkehrenden körperlichen Verspannungen

  • Ein ungleiches Körpergefühl

  • Ein ausgeprägtes Hohlkreuz

  • Eine dauerhaft angespannte Hand beim Schreiben

  • Eine hohe Stressanfälligkeit

  • Eine hohe Reizanfälligkeit

  • Manche Menschen bemerken, dass sie beim Kopfdrehen Schwierigkeiten haben, das Lenkrad in der Mitte zu halten

All diese Erscheinungen können unter anderem mit veränderten oder kompensatorischen Aufrichtungsmustern zusammenhängen. Bei bestimmten trainierten Haltungsmustern, kann dies das Stressnervensystem verstärkt aktivieren. Zusätzlich können frühkindliche Reflexe/Reaktionen länger bestehen bleiben, als es günstig wäre – und so Einfluss auf Stresslevel, Konzentration oder Impulskontrolle nehmen.

Während manche Ansätze mit Reflexintegration arbeiten, nutze ich das neurophysiologische Aufrichtungskonzept PäPKi nach Wibke Bein-Wirzbinski. Dieses Konzept ermöglicht dem Nervensystem, Bewegungs- und Aufrichtungsmuster nachträglich zu sortieren und zu integrieren.

Wenn der Körper wieder auf ein ausbalanciertes Bewegungs- und Haltungssystem zurückgreifen kann, verringern sich häufig alltägliche Herausforderungen, und wiederkehrende Blockaden können sich lösen oder seltener auftreten.

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme!

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